Welthungerhilfe Direkt

Ein Jahr bei der Welthungerhilfe: „Ich möchte das Beste aus beiden Welten verbinden“


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In unserer heutigen Folge begrüßen wir Pauline – und verabschieden sie dabei auch gleich wieder. Pauline arbeitet eigentlich als Unternehmensberaterin bei der Boston Consulting Group und kehrt nun nach einem Jahr, das sie im Rahmen eines sogenannten Secondments als Vorstandsassistenz bei der Welthungerhilfe verbracht hat, in ihren alten Beruf zurück. Sie spricht über ihre Erfahrungen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit, der ihr bis dahin noch ziemlich fremd war. Sie berichtet, welche Lehren und Erfahrungen sie aus beiden Welten mitnehmen kann und über ein Herzensprojekt, das sie in ihrer Zeit bei der Welthungerhilfe vorangetrieben hat: Eine weltweit agierende Organisation Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten.

Somaliland: Im Schatten des großen Nachbarn


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Hand aufs Herz: Was weißt du über Somaliland? Eins können wir dir versprechen: Nachdem du diese Folge angehört hast, auf jeden Fall mehr! Wir machen einen Ausflug ans Horn von Afrika und sprechen mit unserem Kollegen Thomas über das Land, in dem er die Projekte der Welthungerhilfe koordiniert. Du erfährst, warum Somaliland so grundlegend anders ist als sein großer Nachbar Somalia und mit welchen Problemen das Land dennoch zu kämpfen hat. Thomas spricht von „fünf biblischen Plagen“ – und von Momenten, in denen er gemerkt hat, dass seine Arbeit etwas verändert.

Corona in Indien: „The situation is devastating. My family and friends are desperate and helpless.“


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Anlässlich der verheerenden Corona-Situation in Indien spricht Moderatorin Lena in der heutigen Folge mit Welthungerhilfe-Kollegin Disha. Disha lebt seit einigen Jahren mit ihrer Tochter in Deutschland und arbeitet in Bonn im Marketing-Bereich für die Welthungerhilfe. In der aktuellen Podcast-Folge erzählt Disha, wie es sich anfühlt, tausende von Kilometern von ihrem Mann und der gesamten Familie entfernt zu leben – und nun die dramatischen Zustände in ihrem Heimatland zu beobachten. „I don’t know where to start”, sagt Disha in Anbetracht der Bedarfe und Sorgen der indischen Bevölkerung. Im Spannungsfeld zwischen Hilflosigkeit und Hoffnung berichtet Disha über die aktuell zugespitzte Corona-Situation und über die Arbeit der Welthungerhilfe in Indien. Und sie gewährt dabei ganz persönliche Einblicke, wie sie, ihr Mann und ihre Tochter dennoch Kraft und Stärke bewahren. Diese Folge ist zweisprachig englisch-deutsch!

Von der Unternehmensberatung zur Welthungerhilfe: „Erstmal ein Kulturschock“


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In dieser Folge ist Christoph zu Gast, der bei der Welthungerhilfe große Digitalprojekte managt. Christoph kam von der Unternehmensberatung zur Welthungerhilfe und erzählt von der persönlichen Motivation, diesen Wechsel anzugehen, aber auch den kulturellen Überraschungen , die damit einhergingen. Christoph beschreibt von seiner persönlichen Veränderung und warum er sich auf die Suche nach einem Job mit „Sinn“ gemacht hat. Im Team des Digital Transformation Office treibt Christoph heute die Digitalisierung bei der Welthungerhilfe voran. Er erzählt im Podcast, welche Herausforderungen das mit sich bringt und was ihn persönlich motiviert und antreibt.

Als Junior Expert auf in den Kongo: „Schon ein anspruchsvoller Standort“


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Mirco durchläuft das zweijährige „Junior Expert“ Programm bei der Welthungerhilfe. Nach einem Jahr im Headquarter in Bonn steht in wenigen Tagen seine Ausreise nach Goma, in den Kongo, an. Mirco erzählt von seinem ersten Jahr bei der Institutional Donor Relations Unit und führt uns hinter die Kulissen dieser Abteilung. Er veranschaulicht, wie institutionelle Zuschüsse für die Projektarbeit der Welthungerhilfe eingesetzt werden. Was Mirco bei der Welthungerhilfe gelernt und erfahren hat, wieso er sich weiterhin als Lernender fühlt und was ihn im Kongo erwartet, erfahren wir von Mirco kurz vor seiner Ausreise.

Von Afghanistan über Myanmar nach Simbabwe: „Eine Bereicherung, von verschiedenen Kulturen zu lernen“


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Weltweit kämpfen die Mitarbeiter*innen der Welthungerhilfe für #ZeroHunger. Manche davon haben in ihrer Mission schon weite Strecken zurückgelegt und die verschiedensten Orte temporär ihr Zuhause nennen dürfen. Was treibt sie an, ständig neue Herausforderungen zu suchen? Wie fühlt es sich an, niemals so richtig anzukommen? Und kann es überhaupt gelingen, sich immer wieder in unterschiedlichen Kulturen zurecht zu finden? Regina war für die Welthungerhilfe bereits in Afghanistan, in Nepal und in Myanmar. Aktuell arbeitet sie in Simbabwe und berichtet von dort aus von ihren bisherigen Stationen - von emotional belastenden Einsätzen, ihrem Sehnsuchtsland und ihren Gefühlen, wenn sie auf die aktuelle Situation in Myanmar blickt.

Bericht aus Beirut: „Auf einmal gab es einen gigantischen Knall“


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Im August 2020 gingen die schrecklichen Bilder aus der libanesischen Hauptstadt um die Welt. Unser Kollege Lennart hat die Explosion in Beirut hautnah miterlebt. Er erzählt uns, wie er die Saituation erlebt hat und gibt uns ein Update aus dem Land im Nahen Osten. Wie hat die Explosion den Libanon verändert? Mit welchen Krisen haben die Menschen vor Ort zu kämpfen und wie kann die Welthungerhilfe sie dabei unterstützen? In dieser Folge erhaltet ihr einen Panorama-Blick auf ein Land, das in der öffentlichen Wahrnehmung oftmals unter dem Radar bleibt.

Lidia Aouba: „Black lives matter war immer schon ein Teil von mir.“


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In der heutigen Folge stellen wir euch unsere Kollegin Lidia vor: Wir erfahren, wie Lidia zur Welthungerhilfe gekommen ist und welche Rolle ihre afrikanischen Wurzeln bei unserer Arbeit spielen können. Lidia berichtet auch aus ganz persönlicher Perspektive, wie sie die Black Lives Matter Bewegung wahrgenommen hat und wie sich ihr Umfeld seitdem stärker und bewusster gegen Rassismus positioniert. Natürlich sprechen wir auch über Lidias Aufgaben bei der Welthungerhilfe: Sie koordiniert das Ausbildungsprogramm Skill-up, das auf Initiative von Gudrun Bauer in Kooperation zwischen Welthungerhilfe und Bauer Charity entstanden ist. Lidia zeigt auf, wie wir mit dem länderübergreifenden Programm jungen Erwachsenen u.a. in Nepal, Indien, Uganda und Kenia eine vielversprechende Zukunftsperspektive bieten können, um ein eigenes unabhängiges Einkommen zu erwirtschaften und den eigenen Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Line Niedeggen (Fridays for Future): „Wir müssen auch die schwierigen Gespräche führen.“


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Mit vollem Einsatz für eine lebenswerte Zukunft für alle: Line Niedeggen engagiert sich bei Fridays for Future als Klimagerechtigkeitsaktivistin. Im Podcast erklärt sie, was es damit auf sich hat und erzählt von ihren persönlichen Beweggründen, mit voller Entschlossenheit auf die Straße oder in den Hambacher Forst zu gehen. Außerdem sprechen wir über die gemeinsamen Ziele und Herausforderungen einer etablierten Hilfsorganisation wie der Welthungerhilfe und einer jungen Protestbewegung: Wie können wir es schaffen, mit vereinten Kräften noch mehr Menschen für unsere gemeinsamen Ziele zu mobilisieren? Mit welchen Problemen müssen wir uns auseinandersetzen, um unsere Ziele gemeinsamen auch zu erreichen? Und warum ist es dabei wichtig, uns selbst und unser Handeln auch immer wieder zu reflektieren?

Beruflich für die gute Sache: Wer arbeitet für die Welthungerhilfe?


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Weltweit arbeiten unsere Mitarbeiter*innen an unserem großen Ziel: Einer Welt ohne Hunger. Unsere Kollegin Barbara sucht genau diese Menschen, die sich beruflich für den guten Zweck einsetzen möchten – im Kongo, in Afghanistan oder im Irak. Aber wie kann man sich die Arbeit in diesen Ländern vorstellen? Und was muss man mitbringen, um für einen solchen Job überhaupt in Frage zu kommen? Wann setzen wir auf nationale Mitarbeiter*innen und wann entsenden wir sogenannte Expats in die Länder? Barbara erzählt aus dem Innenleben unserer Organisation – und auch von ihrer Rolle als Vertrauensperson, wenn sich Kolleg*innen in Krisensituationen an sie wenden.