Welthungerhilfe Direkt

Afghanistan 2023: „Junge Mädchen werden ihrer Lebensperspektiven beraubt“


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In dieser Podcast-Folge ist Elke Gottschalk zu Gast: Sie ist Regional Director Asia und South America für die Welthungerhilfe und damit unter Anderem für Afghanistan zuständig. Zum Jahrestags des Abzugs der US-Truppen aus Afghanistan sprechen wir in dieser Folge über die aktuelle Situation in Afghanistan.

Elke ist kürzlich nach Kabul gereist und ist damit die perfekte Gesprächspartnerin für dieses Podcast-Interview. Sie erzählt der Journalistin und Moderatorin Tessniem Kadiri (@tessniem.kadiri) in der neuen Folge unseres Podcasts von ihren Eindrücken vom Land und ihren Erfahrungen - und sie erzählt vor Allem auch, inwiefern sich Afghanistan seit dem Abzug der Truppen verändert hat. Sie beschreibt außerdem, welche Einblicke sie als Frau bekommen konnte und inwiefern sich das Land und die Arbeit der Welthungerhilfe seit dem Abzug der US-Truppen verändert hat.

Life in South Sudan – Our colleagues share their stories


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Heute gibt eine Sonder Edition von Welthungerhilfe Direkt: wir tauchen ein in die Lebenswelt unsere Kolleg*innen aus dem Südsudan und lassen sie erzählen. Und dafür sende wir auch zum ersten Mal komplett auf Englisch.

Today we have a special edition of Welthungerhilfe Direkt: we dive into the lives of our colleagues from South Sudan and let them tell their stories. And for the first time we are broadcasting completely in English.

Düzen Tekkal: „Hilfe ist kein Selbstzweck, sie ist eine Lebensaufgabe”


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Düzen Tekkal ist Menschenrechtsaktivistin, Journalistin, Kriegsberichterstatterin und vieles mehr - klar ist: sie hat viel zu tun. Trotzdem hat sie sich die Zeit genommen, um im „Welthungerhilfe Direkt”-Podcast darüber zu sprechen, wie und wieso sie sich engagiert und was Motor und Antrieb für ihre Arbeit sind. Außerdem erzählt sie von ihrem Weg zu ihrem heutigen Engagement und warum sie eigentlich gar nicht anders konnte, als Menschenrechtsaktivistin zu werden. Hier könnt ihr auf Instagram mehr über sie und ihre Arbeit erfahren.

Außerdem hört ihr in dieser Folge noch Sprachis von zwei Welthungerhilfe-Kolleginnen, die im Niger für die Welthungerhilfe arbeiten und uns eine Voice Message geschickt haben. Wollt ihr mehr über das erfahren, was die Welthungerhilfe im Niger tut? Dann schaut hier vorbei!

Folgt dem “Welthungerhilfe Direkt”-Podcast, um keine weitere Folge zu verpassen! Wenn ihr auf die Glocke klickt, dann erfahrt ihr es als erstes, wenn eine neue Folge online geht. Und klaro: wir freuen uns immer über Bewerbungen, am liebsten haben wir 5 Sternchen hehe :)

Falls ihr euch über die neue Stimme wundert: als Moderatorin der Folge hört ihr unsere neue Host Tessniem Kadiri. In der letzten Folge hat sie bereits mit der Pressesprecherin der Welthungerhilfe, Simone Pott, über ihre Arbeit in Krisenzeiten (wie kürzlich während den Erdbeben in Syrien und der Türkei) gesprochen. Wenn ihr Gedanken oder Meinungen zu der Staffel und zu dem „Welthungerhilfe Direkt”-Podcast an sich habt, dann schreibt gerne eine Instagram-DM an @welthungerhilfe.

Sprachrohr in der Krise: „Ruhe bewahren und viele Bälle in der Luft halten”


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Simone Pott ist Pressesprecherin der Welthungerhilfe. Seit 2009 verantwortet sie als Pressesprecherin die Zusammenarbeit der WHH mit Medien und Journalist:Innen. Sie war aber auch selbst schon mehrere Jahre Mitglied des Nothilfe-Teams nach Katastrophen wie den Erdbeben in Haiti und Pakistan direkt vor Ort im Einsatz. In dieser Podcastfolge führt sie uns hinter die Kulissen der Welthungerhilfe und erzählt uns vor Allem, was in der Welthungerhilfe nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien am 06.Februar passiert ist.

Ihr wollt den Menschen helfen, die von den Erdbeben in der Türkei und Syrien betroffen sind? [Hier könnt ihr spenden.](https://www.welthungerhilfe.de/erdbeben-in-syrien-und-der-tuerkei?wc=DGGOFM1000&gclid=Cj0KCQjw2cWgBhDYARIsALggUhq1llXlBL22ZekZz4diqx9gGTeUsM_a9xkAUWMHdYbWyANp5ShG2OoaAnVtEALw_wcB)

Folgt dem “Welthungerhilfe Direkt”-Podcast, um keine weitere Folge zu verpassen! Wenn ihr auf die Glocke klickt, dann erfahrt ihr es als erstes, wenn eine neue Folge online geht. Und klaro: wir freuen uns immer über Bewerbungen, am Liebsten haben wir 5 Sternchen hehe :)

Falls ihr euch über die neue Stimme wundert: als Moderatorin der Folge hört ihr unsere neue Host [Tessniem Kadiri] (https://www.instagram.com/tessniem.kadiri/?hl=en). Sie wird die nächsten 3 Podcast-Folgen moderieren. In dieser Stimme ist sie leider etwas heiser, aber ab der nächsten Folge hört ihr sie wieder ganz normal, ohne Erkältung - versprochen ;) Die Folgen in dieser Staffel werden mit circa 6 Wochen Abstand veröffentlicht und machen gemeinsam eine Staffel aus. Wenn ihr Gedanken oder Meinungen zu der Staffelung zu dem WHH-Podcast an sich habt, dann schreibt uns gerne eine [Instagram-DM](https://www.instagram.com/welthungerhilfe/?hl=en) an @welthungerhilfe.

Neue Stimme im Welthungerhilfe-Studio: Tessniem Kadiri moderiert eine Podcast-Staffel


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Neue Stimme im Studio von Weltungerhilfe Direkt: Tessniem Kadiri übernimmt die Moderation für eine Staffel.

Unser Podcast startet in eine neue Staffel – mit neuer Moderation und neuer Struktur. Für die kommenden drei Folgen von Welthungerhilfe Direkt dürfen wir euch Tessniem Kadiri vorstellen. Die 21-jährige ist Journalistin und Moderatorin und jetzt auch Host bei uns im Podcast. In dieser kurzen Sonderausgabe stellt Tessniem sich vor und bespricht mit Lena, wie sie hinter die Kulissen der Organisation und der Arbeit der Welthungerhilfe schauen möchte. Als Außenstehende der Welthungerhilfe bringt sie eine weitere interessante Perspektive mit an den Tisch.

Nicht nur die Moderation ist neu, auch den Aufbau der einzelnen Episoden haben wir geupdated. Wir werden zum Beispiele jedes mal O-Töne aus unseren Projektländern einbinden, und damit Einblicke direkt von vor Ort einbauen - seid gespannt!

Wir selber haben uns viele Gedanken gemacht, möchten aber auch unbedingt hören, was Ihr zu sagen habt! Gebt uns gerne euere Feedback zum neuen Format, zum Beispiel über Instagram @Welthungerhilfe (Gerne den link einbinden Welthungerhilfe (WHH) (@welthungerhilfe) • Instagram photos and videos) oder per Mail podcast@welthungerhilfe.de

Journalist Marc Goergen: „Afrika ist so viel mehr als Krisen, Kriege und Katastrophen“


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In der heutigen Folge ist Marc Goergen, Journalist vom stern, zu Gast bei Welthungerhilfe Direkt, um über das gemeinsame Projekt mit der WHH „Kinakoni - ein Dorf gegen den Hunger“ in Kenia zu sprechen. Marc erzählt, wie seine Leidenschaft für den afrikanischen Kontinent entstanden ist. Und dass er nach einigen spannenden Recherchen und Reportagen nicht mehr „nur“ über Krise und Katastrophen sprechen und schreiben wollte: „Die afrikanischen Länder sind so viel mehr als das.“. Hier setzt auch das Projekt in Kinakoni an: klar, es geht um Hungerbekämpfung. Aber es geht vor allem auch um das pulsierende, zukunftsorientierte Kenia, indem innovative und nachhaltige Lösungen gegen den Hunger vor Ort entwickelt und umgesetzt werden. Marc begleitet das Projekt und die Menschen aus Kinakoni redaktionell, er war bereits mehrmals vor Ort, und berichtet im stern Magazin und anderen Kanälen über die Fortschritte. Wir bekommen von ihm heute einen Einblick in die Kooperation und das Leben vor Ort in Kinakoni, und erfahren auch, wie seine Arbeit als Journalist aussieht.

„Francis, warum hast du dich für die Arbeit in Krisengebieten entschieden?“


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Heute ist Francis im Podcast zu Gast, er arbeitet aktuell als Landesdirektor in Burundi. Zuvor hat er 7 Jahre lang in Niger gearbeitet und berichtet eindrücklich über die Arbeit in fragilen Regionen. Der Tod eines Kollegen war ein sehr prägendes Ereignis, das Francis im Podcast teilt. Er gibt Einblicke, wie er mit dem dramatischen Vorfall umgegangen ist und warum er sich weiterhin mit Mut und Kraft für die Arbeit gegen den Hunger einsetzt. Er selbst ist im Togo aufgewachsen und erzählt, wie er zur NGO kam: „In meiner Familie hat Solidarität immer eine große Rolle gespielt.“

"Was wir für die Entwicklung brauchen ist da, man muss es nur neu zusammensetzen"


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„Die Arbeit wird uns an vielen Stellen nicht leicht gemacht“ und „es braucht einen langen Atem“. Nach über 20 Jahren verlässt Bernhard die Welthungerhilfe und geht in den Ruhestand. Seine Expertise und Erfahrung hat er insbesondere in Indien aufgebaut, wo er einige Jahre gelebt hat und mit Partnerorganisationen zusammen Entwicklungen vorangetrieben hat. Seine Motivation hat er nie verloren, getragen von positiven Beispielen und der Stärke der Partnerorganisationen, mit denen er zusammengearbeitet hat. Sein Leitmotiv hat er von einer philippinischen Organisation mitgenommen: „Was wir für Entwicklung brauchen ist da, man muss es nur neu zusammensetzen“.

Sandra aus dem Nothilfe-Team: „Heute weiß ich nicht, in welchem Krisengebiet ich morgen arbeite“


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Sandra arbeitet im Nothilfe-Team der Welthungerhilfe und steht Stand-by zur Verfügung, um in ein Krisengebiet auszureisen, sobald eine Krise ausbricht und Unterstützungsbedarf besteht. Bei Katastrophen wie Erdbeben, Flut oder Kriegsausbruch entscheidet die Welthungerhilfe sehr schnell, ob und inwiefern sie personell vor Ort unterstützen kann. Dann sind Sandra und ihre Kolleg*innen vom Emergency Response Team gefragt und reisen oft unmittelbar aus. In der heutigen Podcast-Folge erzählt Sandra, wie sie zu diesem speziellen Job gekommen ist, wohin ihre Einsätze führen und auch, wie sie zwischen den Krisen-Einsätzen wieder Energie tankt.

Veränderungen vorantreiben: „Auch, wenn es mal knirscht, entsteht Energie“


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Im Podcast sprechen wir heute über Digitalisierung und Organisationsentwicklung: denn auch hier tut sich bei der Welthungerhilfe einiges. Anja leitet seit knapp 2 Jahren das Digital Transformation Office bei der Welthungerhilfe und unterstützt mit ihrem Team die Organisation dabei, Digitalisierung voranzutreiben. Dabei geht es nicht, wie man denken könnten, nur um Technik, Tools und Software. Genauso wichtig ist der Blick auf die Menschen, die die Organisation gestalten, und ihre Haltungen, Werte und Arbeitsweisen. Wie man Kulturwandel in einer Organisation gestaltet, die in über 36 Ländern der Welt und inmitten der größten Krisen unserer Zeit agiert, erzählt uns Anja. Ihre Begeisterung entsteht da, wo man durch kleine Maßnahmen Großes bewirken kann - und dabei darf es auch mal „knirschen“.